Moralisches Denken erwünscht
Doch nicht nur das Erlernen von Kampftechniken gehört zum Programm.
Die Trainer legen ebenfalls großen Wert auf die Vermittlung von moralischen Werten wie Ehrlichkeit, Treue, Integrität und Disziplin.
Jeder Schüler erhält eine monatliche Hausaufgabe zum Thema Moral, die er zu Hause lösen und von den Eltern unterschreiben lassen muss. Die Eltern sind zur Zusammenarbeit aufgefordert, um am Hauptziel des Kung-Fu-Unterrichts aktiv mitzuwirken:
Eine generelle positive Verhaltensänderung für die Zukunft!
Persönlichkeitsentwicklung durch Kung Fu
Egal ob Ihr Kind Ihnen manchmal zu aktiv oder zu still vorkommt, Kung-Fu-Training wirkt sich ausgleichend auf den Schüler aus.
Die Kinder lernen zwar, dass man sich manchmal "durchboxen" muss und erhalten die dafür notwendigen Mittel, aber ihnen wird ebenfalls vermittelt, dass die gelernten Techniken nur im Notfall anzuwenden sind und das sie sich als Kung-Fu-Kämpfer/innen als Helfer für Menschen in Not sehen sollten.
Kung Fu bietet damit eine wunderbare Kanalisierung von Energie, die es erlaubt, sich auszupowern oder Kraft zu tanken. Das Kung-Fu-Programm basiert auf einem lebenslangen Lernkonzept, angereichert durch technische Fähigkeiten.
Unten aufgeführt sehen Sie einige Auszüge aus den monatlichen Themen:
- Ziele
- Freundschaft
- Ausdauer
- Selbstbeherrschung
- Vertrauen
- Selbstkritikfähigkeit
- Höflichkeit
- Selbstbewusstsein
- Respekt
- Integrität
- Selbstachtung
- Hingabe
Durch positives Verhalten und die korrekte Bearbeitung der Hausaufgaben, erhalten die Kinder das "Kung-Fu-Leistungsabzeichen", welches sie am Kung-Fu-Anzug anbringen.
Für besondere Leistungen innerhalb der BDS-Gruppe oder in der Schule wird ein großer WTI-Aufnäher verliehen, um in den Kindern das Streben nach erreichbaren Zielen zu wecken und dieses mit positiven Erfahrungen zu verbinden, eine Eigenschaft, die maßgeblich positiv zu ihrer späteren Entwicklung beitragen kann.